Aus dem Klappentext: „In Politik und Medien werden die Videoüberwachung öffentlicher Räume, Aufenthaltsverbote für Junkies, „Broken Windows“, das Vorbild New York, der Niedergang öffentlicher Räume u.v.a.m. diskutiert bzw. praktiziert. Zugleich wird in den Sozial- und Geisteswissenschaften die Wiederkehr des „Raums“ bzw. ein spatial turn behauptet. Bernd Belina untersucht anhand von Beispielen aus der BRD und den USA die Rolle, die der sozialen Produktion des Raums in seiner Materialität und Bedeutung in der aktuellen Kriminalpolitik zukommt und fragt auf der Basis materialistischer Theoriebildung, welchen spezifischen Beitrag zur staatlichen Kontrolle deren „Verräumlichung“ leistet.“
Erscheinungsjahr: 2011
Quelle: Belina, Bernd (2011): Raum, Überwachung, Kontrolle. Vom staatlichen Zugriff auf städtische Bevölkerung. 2. Auflage, Westfälisches Dampfboot: Münster.