Eine gute Verkehrsanbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr innerhalb einer Stadt gewährleistet die „Stadt der kurzen Wege und Erreichbarkeiten“. Der Anschluss an den öffentlichen Personennahverkehr, z.B. durch gute Taktzeiten auch während der Abendstunden gewährt die sichere Erreichbarkeit von Zielen, auch der eigenen Wohnung. Die Wege von und zu Haltestellen des ÖPNV sollten mit transparenten Warte- und Unterstellmöglichkeiten ausgestattet sein und die Wege dorthin nachts gut ausgeleuchtet sein.
Um eine störungsfreie Begegnung von Personen zu gewährleisten, sollten die Gehwegbreiten ausreichend breit gestaltet sein, so dass kein Ausweichdruck entsteht. Fuß- und Radwege sollten gut erkennbar und ausgestaltete sowie beleuchtet sein. Eine Trennung vom Autoverkehr ist für die sichere Radnutzung unabdingbar. Insbesondere für kleiner Kinder oder auch ältere Menschen kann die gemeinsame Nutzung von Fuß- und Radweg zu Unsicherheiten führen, wenn keine Rücksichtnahme der Radfahrenden erfolgt.
Es ist darauf zu achten, dass größere Verkehrsstraßen gut zu überqueren sind. Dabei ist Einsehbarkeit der Straßenkreuzung, ausreichend lange Ampelschaltungen ohne lange Wartezeiten sowie Zwischeninseln positive Kriterien um das Sicherheitsempfinden zu erhöhen.