Die quantitative Erhebung kriminalitätsrelevanter baulich-räumlicher Merkmale dient der notwendigen Weiterentwicklung bestehender Sicherheitsstrategien im Wohnumfeld.
Hierzu sollten erste Grundlagen geschaffen werden, um mögliche Ansätze für statistische Prognosen (Zusammenhangsanalysen) zu formulieren. Dazu wurden mit Hilfe eines eigens entwickelten Erhebungsinstruments baulich-räumliche Merkmale in den Fallstudiengebieten Braunschweig-Heidberg und Bremen-Gröpelingen erfasst, die potentiell einen Einfluss auf Tatgelegenheitsstrukturen und das Sicherheitsempfinden der Wohnbevölkerung aufweisen können.
Erfassung baulich-räumlicher Merkmale, Reflexion und Implikationen