„Unsere öffentlichen Räume in der Stadt sind so unsicher wie nie zuvor – glaubt man den Medien, der Politik und den Gefühlen der Menschen. War also alles umsonst, angefangen von den feministischen Debatten über Männergewalt in den 70er Jahren, über den Versuch, die sichere Stadt zu gestalten, bis hin zu neueren Entwicklungen wie Videoüberwachung oder Zero Tolerance? Sicherheit ist keineswegs einfach herzustellen. Von den Anfängen aus der Frauenbewegung über den heutigen Stand der Dinge bis hin zu möglichen weiteren Entwicklungen wird das Thema verfolgt und kritisch beurteilt. Klar wird, daß weder feministische Formeln noch ordnungspolitische Rezepte zum Ziel führen. Und nicht einmal das Ziel ist klar, denn: Kann und sollte es Sicherheit geben? Und ist Sicherheit eigentlich planbar?“ (aus dem Klappentext)
Erscheinungsjahr: 2004
Quelle: Sailer, Kerstin (2004). Raum beißt nicht! Neue Perspektiven zur Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum, Band 2. aus der Beitragsreihe zur Planungs- und Architektursoziologie. Herausgegeben von Barbara Zibell. Europäischer Verlag der Wissenschaften: Frankfurt am Main.