Aus dem Klappentext: „Erstmals für den deutschsprachigen Raum liegt ein geographisches Lehrbuch vor, dass sich in kompakter Form mit den Zusammenhängen von (Un-) Sicherheit, Kriminalität und Raum befasst. Auf...
Methoden und Vorgehen
Dr. Sandra Huning, Universität Dortmund
Begehung: Walk around your Hood
Interdisziplinäre (Stadt-)Räumliche Begehung als Handlungsansatz zur Sensibilisierung der subjektiven Sicherheit Sich im Wohnumfeld sicher zu fühlen hat viele Ursachen. Dabei kann der Unterschied zwischen subjektiver...
Kriterium „Design for All“
Aktueller Eindruck des Gebietes: Design for All Ein wichtiges Prinzip um eine gleichberechtigte Nutzung öffentlicher Freiflächen zu ermöglichen ist das Design for All, d.h. eine Nutzung soll von und durch alle Menschen...
Kriterium „Grenzen privat-öffentlich“
Räumliche An- und Zuordnung: Grenzen privat-öffentlich Klare Zonierungen von öffentlichen bis hin zu privaten Bereichen ermöglichen die Verantwortungsübernahme durch die Nutzenden (vgl. Territorialität nach Oscar Newman...
Vortrag: (Un-)Sicherheitsgefühle in urbanen Räumen
Vortrag „(Un-)Sicherheitsgefühle in urbanen Räumen, Joachim Häfele, 17. Deutscher Präventionstag, 2012, München „Innerhalb des Projektspots sollen aktuelle Forschungsergebnisse zu den Determinanten...
Gute Beispiele: Ilmweg – ein Quartier auf neuem Kurs
„Der Ilmweg in der Weststadt in Braunschweig wurde seit 2010 saniert: Barrierefreie Wohnungen und ein Nachbarschaftszentrum wurden gebaut, Jugend- und Spielplätze saniert, die Häuser haben frische Farbe bekommen...
Kriterium „Grenzabstufungen“
Gestalterische Klarheit/territoriale Grenzen: Grenzabstufungen Grenzabstufungen zwischen unterschiedlichen Bereichen dienen der Klarheit und Erkennbarkeit. Grenzabstufungen stellen unterschwellig Nutzungs- und...
Kriterium „Gestalterische Klarheit / territoriale Grenzen“
Mit gestalterischer Klarheit ist gemeint, dass unterschiedliche Nutzungsangebote erkennbar sind und eine Zonierung vorgenommen wird. Folgt die Raumbildung einer gestalterischen Klarheit wird er als Aufenthaltsort...
Exploratory Walks
Bei den Exploratory Walks handelt es sich um ein Projekt des baden-württembergischen Fördervereins für Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V., welcher sich mittels Stadtteilbegehungen die Erforschung des Sozialraumes zum...
Kriterium „Aktueller Eindruck des Gebietes“
Der aktuelle Eindruck des Gebietes spielt für die Sicherheitswahrnehmung eine große Rolle. Das planerische Leitbild der Nutzungsmischung ermöglicht es, lebendige und gemischte Quartiere zu schaffen, die für einen...
Kriterium „Räumliche An- und Zuordnung“
Die räumliche An- und Zuordnung von Gebäuden gliedert einen Raum in bebaute und unbebaute Flächen. Wichtig für das Sicherheitsempfinden ist es, in den unbebauten Bereichen Aufenthaltsqualitäten zu schaffen, die von...
Kriterium „Lesbarkeit und Orientierung“
Eine gute Orientierung und die Lesbarkeit eines Raumes gehören zu den zentralen Merkmalen der Kriminalprävention im Städtebau. So müssen Wegeführungen klar und deutlich sein. Eingänge zu einem Gebäude müssen von der...
Kriterium „Saubere und gepflegte Freiflächen“
Aktueller Eindruck des Gebietes: Saubere und gepflegte Freiflächen Ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist, ob das Gebiet einen sauberen und gepflegten Eindruck macht. Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um ein Neubau...
Kriterium „Nutzungsmischung“
Aktueller Eindruck des Gebietes: Nutzungsmischung Nutzungsmischung ist ein wichtiger und unumstrittener Grundsatz der nachhaltigen Stadtentwicklung. Das Ziel besteht darin, städtisches Leben zu entfaltet, Vitalität und...
Kriterium „Beleuchtung“
Eine der ersten sicherheitsrelevanten Forderungen die gestellt werden, ist die nach einer ausreichenden Beleuchtung. Wann eine Beleuchtung ausreicht ist abhängig von der individuellen Wahrnehmung. Mit einem...
Verkehrsanbindung und Wegeführung: Wunschgehrouten
Wunschgehrouten Wunschgehrouten, auch Trampelpfade genannt, entstehen entweder durch das häufige Benutzen eines bislang nicht vorgesehenen Weges als Abkürzung bzw. als bequemere Wegealternative, oder sie ersetzen...
Deutsches Forum Kriminalprävention: Leitfaden „Impulse für das Kommunale Präventionsmanagement“
Leitfaden „Impulse für das Kommunale Präventionsmanagement“ des Deutschen Forums Kriminalprävention Erscheinungsjahr: 2012 Quelle: Kober, Marcus/ Kahl, Wolfgang (2012). Impulse für das Kommunale...
Verbundprojekt Transit
Das Forschungsprojekt „transit“ wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ im Themenfeld „Urbane Sicherheit“ von Juni 2013 bis...
Aufsatz: Why Small Is Better. Advancing the Study of the Role of Behavioral Contexts in Crime Causation
Der Klassiker „Putting Crime in its Place: Units of Analysis in Geographic Criminology“ konzentriert sich auf Analyseeinheiten, die in der geografischen Kriminologie verwendet werden. Im hier...
Vortrag: Sicherheit in deutschen Städten. Ergebnisse zweier Kommunalumfragen
Vortrag „Sicherheit in deutschen Städten. Ergebnisse zweier Kommunalumfragen“, Holger Floeting und Antje Seidel-Schulze, 17. Deutscher Präventionstag, 2012, München „Sicherheit und Ordnung in Städten...
Buch: Sozialraumanalyse. Grundlagen – Methoden – Praxis
Aus dem Klappentext: „Der Band dokumentiert das breite Spektrum unterschiedlicherZugänge zum Gegenstand „Sozialraum“. Die AutorInnen stellen zentrale Analysekonzepte vor und verdeutlichen ihren Beitrag...
Vortrag: Kriminalprävention in der Stadtentwicklung – ein Blick in vier europäische Länder
Vortrag: „Kriminalprävention in der Stadtentwicklung – ein Blick in vier europäische Länder“, Anke Schröder / Dirk Behrmann, 17. Deutscher Präventionstag, 2012, München „Das europäische...
Vortrag: Bedingungen urbaner Sicherheit – Kriminalprävention in der Postmoderne
Vortrag: Dieter Hermann „Bedingungen urbaner Sicherheit – Kriminalprävention in der Postmoderne“, 17. Deutscher Präventionstag, 2012, München „Die städtische Gesellschaft hat sich verändert:...
Buch: Raum, Überwachung, Kontrolle. Vom staatlichen Zugriff auf städtische Bevölkerung
Aus dem Klappentext: „In Politik und Medien werden die Videoüberwachung öffentlicher Räume, Aufenthaltsverbote für Junkies, „Broken Windows“, das Vorbild New York, der Niedergang öffentlicher Räume u.v...