Reflexionen und Implekationen einer quantitativen Erhebung baulich-räumlicher Merkmale für die Erstellung statistischer Prognosen zur Kriminalprävention im Städtebau
Wohnumfeld
Publikationen zum Projekt DIVERCITY
Veröffentlichungen des LKA Niedersachsen im Rahmen des Forschungsprojektes Sicherheit und Vielfalt im Quartier -DIVERCITY
Begehung: Walk around your Hood
Interdisziplinäre (Stadt-)Räumliche Begehung als Handlungsansatz zur Sensibilisierung der subjektiven Sicherheit Sich im Wohnumfeld sicher zu fühlen hat viele Ursachen. Dabei kann der Unterschied zwischen subjektiver...
Kriterium „Design for All“
Aktueller Eindruck des Gebietes: Design for All Ein wichtiges Prinzip um eine gleichberechtigte Nutzung öffentlicher Freiflächen zu ermöglichen ist das Design for All, d.h. eine Nutzung soll von und durch alle Menschen...
Kriterium „Grenzen privat-öffentlich“
Räumliche An- und Zuordnung: Grenzen privat-öffentlich Klare Zonierungen von öffentlichen bis hin zu privaten Bereichen ermöglichen die Verantwortungsübernahme durch die Nutzenden (vgl. Territorialität nach Oscar Newman...
Kriterium „Fenster auf die Straße“
Räumliche An- und Zuordnung: Fenster auf die Straße Die Stellung der Gebäude auf dem Grundstück zueinander mit Sichtachsen und Blickbeziehungen sowie Fenster auf die Straße fördern eine natürliche soziale Kontrolle...
Kriterium „Grenzabstufungen“
Gestalterische Klarheit/territoriale Grenzen: Grenzabstufungen Grenzabstufungen zwischen unterschiedlichen Bereichen dienen der Klarheit und Erkennbarkeit. Grenzabstufungen stellen unterschwellig Nutzungs- und...
Kriterium „Aufenthaltsqualitäten“
Gestalterische Klarheit/territoriale Grenzen: Aufenthaltsqualitäten Aufenthaltsqualitäten entstehen dann, wenn die unterschiedlichen Anforderungen und Bedarfe einer heterogenen Gesellschaft berücksichtigt werden. Meist...
Sicherheitsempfinden älterer Menschen im Wohnquartier: Ein Praxishandbuch für die Soziale Arbeit
Abstract: „Steigende Unsicherheitswahrnehmungen im höheren Alter korrespondieren kaum mit der objektiven Kriminalitätsrate oder dem Risiko, Opfer einer Straftat zu werden. Vielmehr beeinflussen das Gefühl der...
Kriterium „Lesbarkeit und Orientierung“
Eine gute Orientierung und die Lesbarkeit eines Raumes gehören zu den zentralen Merkmalen der Kriminalprävention im Städtebau. So müssen Wegeführungen klar und deutlich sein. Eingänge zu einem Gebäude müssen von der...
Kriterium „Saubere und gepflegte Freiflächen“
Aktueller Eindruck des Gebietes: Saubere und gepflegte Freiflächen Ein wichtiger Sicherheitsaspekt ist, ob das Gebiet einen sauberen und gepflegten Eindruck macht. Dabei ist es nicht wichtig, ob es sich um ein Neubau...
Gender Mainstreaming in den Handlungsfeldern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit dem Beschluss des Abgeordnetenhauses hat sich Berlin 2002 auf den Weg gemacht, Gender Mainstreaming in seiner Verwaltungsarbeit umzusetzen. Auch die...
Kriterium „Beleuchtung“
Eine der ersten sicherheitsrelevanten Forderungen die gestellt werden, ist die nach einer ausreichenden Beleuchtung. Wann eine Beleuchtung ausreicht ist abhängig von der individuellen Wahrnehmung. Mit einem...
Stadtplanung als Kriminalprävention
„Es gibt einen Zusammenhang zwischen Kriminalität und Wohnumgebung, das ist erwiesen. In den 1970er Jahren entwickelte der Architekt Oscar Newman ein städtebauliches Konzept zur Vorbeugung von Kriminalität. Kann...
Zur Bedeutung von Nachbarschaften und (Un)sicherheit im Wohnumfeld
Gute Nachbarschaften entstehen nicht zwangsläufig aufgrund räumlicher Nähe. Sie entstehen in einem Spannungsfeld zwischen räumlicher Nähe und aufeinander bezogenem Handeln. Stadt der Zukunft – Stadt der Vielfalt...
„Du siehst etwas, was ich nicht sehe“
Nicht nur der Wohnung, sondern auch dem Wohnumfeld kommt für die Wohnzufriedenheit und die subjektive Sicherheit von Mietern eine hohe Bedeutung zu. Wohnungsunternehmen sind deshalb gut beraten, ihr Augenmerk nicht...
Theoretische Grundlagen
In der Broschüre ‚Theoretische Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld‘ aus dem BMBF-geförderten Projekt Transit werden zentrale theoretische Ansätze, auf die kriminalpräventive Maßnahmen fußen...