Vortrag „Sicherheit in deutschen Städten. Ergebnisse zweier Kommunalumfragen“, Holger Floeting und Antje Seidel-Schulze, 17. Deutscher Präventionstag, 2012, München
„Sicherheit und Ordnung in Städten und Gemeinden werden – meist bezogen auf aktuelle Anlässe – in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Reale Sicherheitslage und öffentliche Wahrnehmung unterscheiden sich oftmals. Das Gefühl von (Un-)Sicherheit in den Städten verändert sich, ebenso die Arbeitsteilung der Sicherheitsakteure.
Das Deutsche Institut für Urbanistik, die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften, hat im Rahmen des Forschungsprojektes „DynASS – Dynamische Arrangements städtischer Sicherheitskultur“ zwei Kommunalumfragen in den deutschen Städten mit 50.000 und mehr Einwohnern zum Thema „Sicherheit in deutschen Städten“ durchgeführt. Die Befragungen sollen einen systematischen Überblick über das Verständnis von städtischer Sicherheit, über Akteure, kommunale Aktivitäten im Bereich Sicherheit sowie Einschätzungen zu „sicheren“ und „unsicheren“ Orten in der Stadt ermöglichen.“
Erscheinungsjahr: 2013
Quelle: Floeting, Holger/ Seidel-Schulze, Antje (2013). Sicherheit in deutschen Städten: Ergebnisse zweier Kommunalbefragungen in: Marks, Erich/ Steffen, Wiebke (Hg.). Sicher leben in Stadt und Land: Ausgewählte Beiträge des 17. Deutschen Präventionstages 2012, Forum Verlag Godesberg: Mönchengladbach, S. 231-236.