„Die Soziologie des Fremden ist auch eine Soziologie der Großstadt. Große Städte zeichnen sich dadurch aus, dass sie Orte des Fremden sind. Die Heterogenität und Anonymität der Anwesenden ist eines ihrer herausragenden Merkmale. Das produktive, innovative und emanzipatorische Potential, wie es großen Städten zugeschrieben wird, beruht aber nicht schlicht auf der Ansammlung von Fremden. Ausschlaggebend sind die sozialen Beziehungen dieser Fremden zueinander.“ (Jan Wehrheim, „Der Fremde und die Ordnung der Räume“, S. 11).
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Erscheinungsjahr: 2009
Quelle: Wehrheim, Jan (2009): Der Fremde und die Ordnung der Räume, Barbara Budrich Verlag: Opladen & Farmingtion Hills.