Der „Masterplan Kommunale Sicherheit“ der Stadt Dortmund wurde in einem gemeinsamen Prozess von Verwaltung und lokaler Zivilgesellschaft erarbeitet und stellt damit ein gutes Praxisbeispiel diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien dar.
Aufgrund des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses der Dortmunder Bevölkerung, das unter anderem aus dem demografischen Wandel, neuen nachbarschaftlichen Strukturen sowie gestiegener Individualisierung und Zuwanderung resultiert, befasst sich die Stadt seit 2015 unter Einbezug der Stadtgesellschaft intensiv mit Fragen der urbanen Sicherheit im öffentlichen Raum und der Erstellung eines integrierten Sicherheitskonzeptes; dem „Masterplan Kommunale Sicherheit“.
Der Masterplan benennt konkrete Handlungsbedarfe und Maßnahmenvorschläge, um die objektive Sicherheitslage zu verbessern und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu stärken. Das Konzept wurde in einem breit angelegten Beteiligungsprozess von Stadtverwaltung, Polizei sowie diversen zivilgesellschaftlichen Gruppen und Organisationen erarbeitet. Dabei wurden Beteiligungsverfahren genutzt, die es erlauben, die unterschiedlichen sicherheitsbezogenen Perspektiven und Bedürfnisse in der Bevölkerung zu berücksichtigen
Praxisbeispiel Dortmund Masterplan
Praxisbeispiele diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien