Das „Sicherheits- und Aktionsbündnis Münchner Institutionen“ (S.A.M.I.) entwickelt ressortübergreifende Lösungsstrategien, um Sicherheit, Sicherheitsempfinden und Ordnung im öffentlichen Raum zu stärken.
Zur Bündelung und Koordinierung der sicherheitsrelevanten Fachgremien, Referate, Ämter und Behörden in München hat sich 2009 das Sicherheits- und Aktionsbündnis Münchner Institutionen (S.A.M.I.) gebildet, in dem das Kreisverwaltungsreferat, das Sozialreferat, das Baureferat und das Referat für Gesundheit und Umwelt sowie die Polizei München gemeinsam Strategien und Maßnahmen entwickeln, um Herausforderungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in München koordiniert zu begegnen.
Mit dem Bündnis sollen langfristig die Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum erhöht und das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung auch an neuralgischen Punkten der städtischen Sicherheit gestärkt werden. In gemeinsamen Sitzungen analysieren die Bündnispartner die aktuelle Sicherheitslage in der Stadt, um kritische Plätze und Orte sowie Handlungsbedarfe vor Ort zu identifizieren. Darauf aufbauend entwickeln sie Handlungsstrategien und konkrete, aufeinander abgestimmte Maßnahmen. Diese Maßnahmen werden anschließend an die jeweiligen Referate, Ämter und Behörden weitergeleitet, die diese dann in ihrer Zuständigkeit umsetzen. Dabei widmet sich S.A.M.I. häufig Problemkonstellationen und Herausforderungen, die mit behördlichen Ordnungsinstrumenten allein nicht gelöst werden können und umfassende, ressortübergreifende Lösungen erfordern.
Praxisbeispiele diversitätsorientierter Sicherheitsstrategien